Ein Erfahrungsbericht zum Rikscha Fahren beim ASB.
Ist es der Duft der vielen bunten Blüten dort auf der Wiese, das Knirschen der kleinen Steinchen unter den sich beharrlich drehenden Rädern?
Nein, ich glaube, der leichte Fahrtwind in meinem Gesicht macht mich glücklich.
Geschützt vor der brennenden Sonne durch einen roten Baldachin sitze ich auf einer Bank in der ersten Reihe und werde von einem netten jungen Mann Spazieren gefahren.
Er sitzt hinter mir auf einem normalen Fahrradsattel und treibt uns mit elektrisch unterstützter Körperkraft an. Das Gefährt fällt auf, nicht nur durch diesen roten Baldachin. Viele Menschen, an denen wir vorbei fahren lächeln uns zu. Ein Reißverschluss im Baldachin hinter meinem Rücken öffnet sich und der nette Fahrer und ich können uns jetzt auch noch gut unterhalten.
Ich schlage ihm eine kurze Pause dort am Eisstand vor. Er stoppt die Rikscha, senkt das Fußteil ab, ich kann bequem austeigen und wir essen Eis.
Ich liebe Erdbeereis.
Und Rikscha Fahren beim ASB.
Quelle Original-Text: Ein Erfahrungsbericht, gehört und aufgeschrieben von Wolfgang Biernath. April 2021 / ASB